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Warum verursacht billiges Netzwerkkabel oft Probleme?
Günstige No-Name-Kabel erfüllen oft nicht die Spezifikationen ihrer angegebenen Kategorie. Häufige Probleme sind:
- Schlechte Abschirmung führt zu Störeinflüssen und Übersprechern zwischen Aderpaaren
- Minderwertige Stecker verursachen hohe Übergangswiderstände und Signalverluste
- Zu dünne oder aus Aluminium gefertigte Leiter erhöhen den Leitungswiderstand
Diese Qualitätsmängel führen zu Instabilität, Verbindungsabbrüchen und verringerter Übertragungsgeschwindigkeit im gesamten Netzwerk. Daher sollte man auf Markenkabel von namhaften Herstellern setzen, die die Kategorie-Spezifikationen zuverlässig einhalten.
Fazit: Für zukunftssichere Gigabit- und 10-Gigabit-Netzwerke empfiehlt sich mindestens CAT 6a. CAT 7 bietet noch mehr Performance-Reserven. Beim Kabelkauf sollte man Qualität vor Quantität setzen, um Probleme im Netzwerk zu vermeiden.